Chrysokollperlen

Chrysokollperlen

Chrysokollperlen haben eine durchscheinende bis opake grüne, blaue, blaugrüne oder braune Farbe und einen matten bis glasigen Glanz. Die Streifenfarbe ist hellgrün. Das ist die Farbe des Minerals, die zurückbleibt, wenn es zur Identifizierung über unglasiertes Porzellan gekratzt wird. Chrysokollperlen können manchmal mit Türkisperlen verwechselt werden, aber die Streifenfarbe verrät, um welchen Stein es sich handelt: Die Türkisperle ist hellblau-weiß!
Reiner Chrysokoll ist weich und verletzlich und daher für die Schmuckherstellung nicht wirklich geeignet. Aber auch in Chalcedon-Quarz findet sich weit agathisierter Chrysokoll. Der Quarz verleiht ihm seinen Glanz und seine Haltbarkeit.

Der Name Chrysokollperlen leitet sich von den griechischen Wörtern Chrysos Gold und Kolla Leim ab. Chrysokoll wurde zum Löten von Gold verwendet.

Die Wirkung von Chrysokollperlen

Was wird über die Funktionsweise dieser Art von Stein gesagt.

Chrysokoll sorgt für Ausgeglichenheit und inneres Gleichgewicht und wirkt aktivierend oder beruhigend, je nachdem, was in einer bestimmten Situation benötigt wird. Es hilft, negative Emotionen wie Schuldgefühle und Herzschmerz zu reduzieren. Der Stein regt zur Selbstreflexion an, stimuliert eine neutrale und offene Haltung und lässt die Wahrheit zum Vorschein kommen. Es fördert die Klarheit des Geistes, macht kreativ und fördert die Kommunikation. Chrysokoll wirkt entgiftend, kühlend, blutdrucksenkend, fiebersenkend, entspannend und krampflösend. Es hat eine positive Wirkung auf Leber, Schilddrüse, Lunge, Nieren, Darm, Rachen, Mandeln, Arthritis und Arthrose, Fibromyalgie, Verbrennungen, Knochen, Verdauung und reguliert die Insulinproduktion.

Die Härte von Chrysokoll beträgt 2,5-3,5, die Dichte beträgt 2,1

Chrysokollperlen gehören zu den Sternzeichen Wassermann, Zwillinge, Stier und Jungfrau.